Erneut
geht ein Jahr zu Ende, das für mich als Blogger voller positiver
Überraschungen war. Trotz zahlreicher unvorhersehbarer Hindernisse
haben sich die Besucherzahlen des Blogs im Verlauf des letzten Jahres
in einem Maße stabilisiert, das ich nie für möglich gehalten
hätte. Als ich vor gut zwei Jahren begann, den Kerngedanken meiner
langjährigen Rubrik in der Jüdischen Zeitung auf einen Blog mit
einem merkwürdig-sperrigen, aber möglicherweise einprägsamen Titel
zu übertragen, ging es mir vor allem darum, einem an diesem
bewährten Themenschwerpunkt interessierten Publikum weiterhin einen
kurzweiligen Überblick über interessante Neuerscheinungen auf dem
deutschsprachigen Buchmarkt zu bieten und gleichzeitig eine
liebgewonnene Arbeit weiterzuführen, die mich über viele Jahre in
vielerlei Hinsicht vor allem um viele neue Erfahrungen und neue
Perspektiven bereichert hat.
It's dreidel spinning time! |
Neben
den offensichtlichen Themenstellungen aus modernem Judentum und
Psychologie ist mir aber im Verlauf meiner Arbeit allmählich bewusst
geworden, dass der Psychosemitische Buchblog auch den Versuch
über eine entschieden realitätsbezogene poetische Weltsicht
beinhaltet: den Wunsch, die Welt mit literarischen Mitteln auf eine
Art und Weise veranschaulicht zu sehen, wie sie neben vielen
verschiedenen anderen Sichtweisen auch wahrgenommen werden kann,
vielleicht sogar wahrgenommen werden sollte. Dass diese besondere
Perspektive mittlerweile von so vielen Besuchern gewertschätzt und
vielleicht sogar geteilt wird, ist auch für mich persönlich eine
große Freude! Für dieses Interesse, die Ermutigung und die
Anerkennung, die mir von vielen Seiten entgegengebracht wurde,
bedanke ich mich sehr herzlich!
Die unangefochtene Number One |
Top-Ten-Liste 2014
Nach
Auswertung der Statistiken des abgelaufenen Jahres, die erneut viele
Überraschungen und unerwartete Erkenntnisse beinhaltete, gebe ich
hier als Anregung für Buchgeschenke nicht nur eine Top-Ten-Liste der
meistgeklickten Blog-Beiträge im Jahr 2014 wieder, sondern auch eine
Liste mit acht persönlichen Empfehlungen, die möglicherweise analog
zum dieser Tage gefeierten makkabäischen Lichtwunder von Chanukka im
biblischen Tempel in Jerusalem auf symbolische Art und Weise im Geist
des Lesers viel länger zu leuchten vermögen, als er es für möglich
hält.
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